Gesteigerte Effizienz soll Verschuldung senken 

Hält die Finanzpolitik an ihrem bisherigen Kurs fest, steigt die

Staatsverschuldung von heute knapp 68 Prozent des

Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis zum Jahr 2050 auf 239 Prozent des

BIP. Dies geht aus einer Studie des Instituts der deutschen

Wirtschaft Köln (IW) in Kooperation mit dem Finanzwissenschaftlichen

Forschungsinstitut der Universität Köln hervor.

Um bis 2017 die im

Maastrichter Vertrag vorgesehene Verschuldungsquote von 60 Prozent

des BIP zu erreichen, müssten von 2007 bis 2016 jährliche

Budgetüberschüsse von 8,5 Milliarden Euro erzielt werden. Doch auch

danach besteht Konsolidierungsbedarf, weil die demografische

Entwicklung die Ausgaben z.B. für die Alterspflege, Renten und

Pensionen in die Höhe treibt. Daher sollte mit weiteren

Budgetüberschüssen die Staatsschuld bis zum Jahr 2031 auf 42,5

Prozent des BIP gesenkt werden, so das IW.

Die notwendigen Einsparungen sollen sich durch Effizienzsteigerungen nach dem Vorbild anderer Länder

Erreichen lassen. So wendet etwa das schwedische Bildungssystem für die

gleichen Schulergebnisse rund 20 Milliarden Euro im Jahr weniger auf

als das deutsche. Nimmt man auch in den Bereichen Gesundheit,

Infrastruktur, Öffentliche Ordnung und Armutsabsicherung die

effizientesten Länder als Benchmark, lassen sich laut IW in Deutschland

jährlich über 80 Milliarden Euro ohne Leistungseinbußen einsparen.

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