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Kaupthing: Deutsche Geldanlagen futsch? 

Deutsche Tagesgeld- und Festgeld-Kunden der zusammengebrochenen isländischen Kaupthing Bank werden möglicherweise ihre Geldanlagen verlieren. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, denkt die isländische Regierung daran, den ausländischen Anlegern der Kaupthing keinerlei Entschädigung zu zahlen. Es sei den isländischen Steuerzahlern nicht zu vermitteln, dass sie, die alles verloren hätten, nun auch noch deutsche Sparer entschädigen müssten, sagte Islands Staatspräsident Olafur Ragnar Grimsson der Financial Times Deutschland (FTD).

Die Kaupthing hatte vor allem mit hohen Zinsen auf Tagesgeld und Festgeld erfolgreich um deutsche Kunden geworben. Die Geldanlagen deutscher Sparer werden auf über 300 Millionen Euro beziffert. Die Kaupthing Bank brach im Oktober zusammen und wurde verstaatlicht. Seitdem werden die Geschädigten vertröstet. Selbst Bundesfinanzminister Peer Steinbrück versprach die Rückerstattung der Geldanlagen deutscher Kunden.

In Deutschland bot unter anderem banktip.de das Antragsformular der isländischen Einlagensicherung zum Download an. Noch in der vergangenen Woche hatte der Verwalter der Kaupthing Bank deutschen Sparern erklärt, man habe bereits 80 Prozent der erforderlichen Summe beisammen. Er beschuldigte die deutsche DZ Bank, einen Teil der Gelder zurückzuhalten, weil sie selbst offene Forderungen an die Kaupthing habe.

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