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Skatbank verlangt Negativzinsen für Geldanlagen 

Die Skatbank aus Thüringen erhebt als erstes Kreditinstitut Negativzinsen für Erspartes der Kunden. Bis jetzt müssen sich nur Verbraucher mit hohen Geldanlagen sorgen. Könnte dieses Beispiel bald Schule machen?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Anfang September den Leitzins auf 0,05 Prozent gesenkt. Darauf haben viele Banken reagiert und ihre Zinssätze dementsprechend angepasst. Neu ist nun allerdings das Vorgehen der Skatbank. Hier müssen Verbraucher mit hohen Geldanlagen jetzt Geld dafür zahlen, dass sie ihr Geld zur Bank bringen. Ab dem 1. November 2014 verlangt die Skatbank für Einlagen ab 500.000 Euro einen Negativzins von 0,25 Prozent. Damit ist die Skatbank deutschlandweit die erste Bank mit einem Strafzins.

Die Skatbank hat sich zu dem Sachverhalt bislang nicht geäußert. Auf der Webseite der Skatbank findet man nur den lapidaren Hinweis: "Aufgrund der aktuellen Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt passt die Skatbank ihre Zinssätze entsprechend an." Es bleibt abzuwarten, ob dieses Beispiel Schule macht und andere Kreditinstitute mit einem Negativzins nachziehen werden.

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Foto: © ronny/marx / fotolia.com

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