Die Deutschen sind nicht bereit, ihr Anlageverhalten zu verändern. Trotz der extremen Niedrigzinsphase bleiben sie risikoscheu. Nur sechs Prozent des Geldvermögens sind in Aktien investiert, das entspricht etwa 300 Millionen Euro.
Für viele bieten Aktien die größten Renditemöglichkeiten. Knapp 1,9 Billionen Euro der deutschen Bundesbürger bleiben auf niedrig verzinsten beziehungsweise unverzinsten Konten. Dazu zählen Spareinlagen, Sparbriefe sowie Sicht- und Termineinlagen. Die Ansprüche auf verschiedenen Altersvorsorgeeinrichtungen belaufen sich auf knapp zwei Billionen Euro.
Die Deutschen besitzen rund 129 Milliarden Euro Bargeld. 2012 waren es noch 103 Milliarden. Die privaten Haushalte besitzen über fünf Billionen Euro an Geldvermögen.
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