Banken beschäftigen immer weniger Menschen 

Die Zahl der Beschäftigten im Bankgewerbe geht weiter zurück. Grund: Die Banken verkleinern ihr Filialgeschäft und bilden dort auch immer weniger Menschen aus.

Laut Bericht des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) arbeiteten im vergangenen Jahr mit 640.000 Beschäftigten rund ein Prozent weniger Menschen in einer Bank als noch 2013.

Der Rückgang erklärt sich auch dadurch, dass die meisten Banken ihr Privatkundengeschäft zunehmend auf den Online-Vertrieb umstellen und ihre vergleichsweise teuren Filialen schließen. Das wirkt sich auch auf die Ausbildungsquote aus, die im privaten Bankgewerbe von 5,9 auf 5,5 Prozent gesunken ist. Viele Institute seien dazu übergegangen, nicht mehr – wie früher üblich – deutlich über den eigenen Bedarf hinaus auszubilden, so der Verband.

Auf der anderen Seite stellten die Banken laut AGV Banken wegen gestiegener regulatorischer Anforderungen verstärkt Fachkräfte ein – insbesondere Regionalbanken, Privatbankiers, Konsumfinanzierer, Hypothekenbanken und Spezialinstitute.

Im privaten Bankgewerbe mit seinen rund 171.000 Beschäftigten wuchs dabei der Frauenanteil in den Chefetagen innerhalb eines Jahres um über sechs Prozent. Damit ist im Management inzwischen fast jede dritte Person eine Frau. Dem AGV Banken gehören rund 120 Institute (Großbanken, Regionalbanken, Pfandbriefbanken, Spezialbanken, Privatbankiers und Bausparkassen) an.

Foto: © fotolia 

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