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Produkttest Depot: S-Broker Depot 

Produkttest Depot: S-Broker DepotS-Broker ist die Handelsplattform der Sparkassen. Das Depot passt zu den Sparkassen. Die ganze Palette an Dienstleistungen, aber nicht immer zum besten Preis. Die Banktip-Redaktion hat die Konditionen von S-Broker unter die Lupe genommen.

In Finanzdingen markieren die Sparkassen den Durchschnitt. Die regionalen Kreditinstitute sind Kontoführer für Millionen. Doch auch Geldanlegen, Fonds und Aktien sind keine Fremdworte. Diese Dienstleistungen fassen die Sparkassen in ihrer Tochter S-Broker zusammen. Wo liegen Stärken und Schwächen des Sparkassendepots?

Gebühren und Kosten in der schnäppchenfreien Zone

Der Sparkassenbroker verlangt eine monatliche Depotgebühr. Aktuell (Mai 2012) liegt die bei 2,50 Euro im Monat. Nur wer 10.000 Euro oder mehr auf seinem Depot bewegt, bekommt die Gebühr erlassen. Ein Minuspunkt, denn viele andere Banken erlassen auch kleineren Anlegern die Depotführungsgebühr. Das (Sparkassen-) Verrechnungskonto kostet keine monatlichen Gebühren. Zum Depot gehört außerdem ein Tagesgeldkonto. 

Kunden von S-Broker können Sparpläne zu Nulltarif einrichten, ändern oder löschen. Sie können kostenlos Limits setzen, Oders vormerken oder streichen. Dafür kosten die Orders ab 9,95 Euro (Stand: Mai 2012). Das ist nicht teuer, aber viele Depots verlangen für die Order die Hälfte dieses Preises. Preislich schafft es S-Broker nur ins Mittelfeld.

Depot der (fast) unbegrenzten Möglichkeiten

S-Broker bietet die ganze Palette der Möglichkeiten: Anleger finden eine unüberschaubare Auswahl an Zertifikaten, Derivaten und Fonds. Darunter natürlich die derzeit so gefragten ETFs.

Daytrader können an allen inländischen und 28 ausländischen Börsenplätzen handeln. Wer Theaterkarten hat, kann teilseise nach der Rückkehr bis 23 Uhr noch schauen, wie die Aktien stehen. Oder in der Pause aus dem Opernfoyer?

Mobil nur mit iPhone

Besitzer eines Apple iPhone können auch unterwegs die Börsenkurse checken. Die S-Broker MobileApp steht Kunden kostenlos zur Verfügung. Allerdings setzt das Programm ein Apple iPhone voraus. Wer keins hat, findet auf der S-Broker-Website einen Link zum Online-Shop des Mobilfunkriesen Vodafone.

Problem: Vodafone preist dort beispielsweise auch Smartphones von Samsung an. Auf deren Android-Oberfläche läuft die S-Broker MobileApp allerdings nicht. Auch das können andere Banken besser.

Traden mit der Software für Windows, Apple und Linux

Vorbildlich kommt das Softwareangebot für den Heimcomputer daher. S-Broker legt den Trader auf keine Plattform fest. Dir Software steht zum Herunterladen bereit für Windows, Das Apple-Betriebssystem MacOS X und das freie Betriebssystem Linux. Das Basis-Paket kostet den Kunden nichts. Profi- und Premium-Paket kosten Geld, bieten aber auch mehr Handelsmöglichkeiten.

Informationsangebot gut aber zugeknöpft

Alle Informationen rund um das Depot stellt S-Broker im Internet vorbildlich dar. Der angehende Trader findet alle wichtigen Informationen mit wenigen Mausklicks. Einen Minuspunkt gibt es für mangelnde Verfügbarkeit. Andere Banken bieten ihren Besuchern auf allen Seiten Kontakttelefonnummern, Rückrufangebote und E-Mailadressen, unter denen Kunden weitere Informationen bekommen.

Lernangebote für Einsteiger

S-Broker bietet Einsteigern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten für erste Gehversuche beim Geld anlegen. Auf der Website findet sich ein Übungsdepot. Studenten, Schüler und Azubis können ein StartDepot eröffnen. 

Fazit: Ein Depot für Jedermann hat seinen Preis

S-Broker bietet jedem Anlegertyp die passenden Möglichkeiten: vom Fondssparer bis zum Daytrader. Selbst Jugendliche finden ein passendes Depot vor. Wer sich noch nicht sicher ist, kann das Übungsdepot ausprobieren. Auch beim Handeln selbst setzt S-Broker kaum Grenzen. Dafür ist das Debot etwas teurer als Depots bei Direktbanken.

Vorteile

  • Angebot für alle Anlegertypen
  • Angebote für Einsteiger und Jugendliche
  • Finanzsoftware für alle Plattformen
  • MobileApp
  • Gutes Informationsangebot online
  • Einlagensicherung der Sparkassen

Nachteile

  • Gebührenfrei erst bei Anlagesummen ab 10.000 Euro
  • Ordergebühren im Mittelfeld
  • Keine MobileApp für Android

 

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