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11 Tipps zur Geldanlage: Darauf sollten Anleger achten 

Nicht für jeden Anleger passt jede Geldanlage. Wieviel sollte man festlegen, welchen Betrag verfügbar halten? Die folgenden elf Tipps helfen, den Überblick zu behalten.

  1. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte. Ein Teil des Ersparten sollte immer in sichere und festverzinste Anlagen wie Tagesgeld oder Festgeld investiert werden. Hiervon sollte ein „Notgroschen“ in jedem Fall auf’s Tagesgeldkonto, damit es sofort verfügbar ist.
  2. Achten Sie beim Festgeld darauf, dass es sich nicht automatisch verlängert. Die Zinsen sind derzeit auf einem niedrigen Niveau und werden in Zukunft eher steigen. Vergisst man dann, das Festgeld rechtzeitig zu kündigen, hängt man in niedrigen Zinsen fest.
  3. Beim Tagesgeldkonto auf die Häufigkeit der Zinsgutschriften achten. Zinsen werden am Jahresende, alle drei Monate oder sogar monatlich gutgeschrieben. Nur in den beiden letzten Fällen kommt der sogenannte Zinseszinseffekt richtig zum Tragen.
  4. Achten Sie auf versteckte Fallen wie Anlagegrenzen oder eine zeitliche Begrenzung des Sparzinses. Häufig gelten Zinssätze erst ab einem oder nur bis zu einem bestimmten Betrag. Hier kann es sich lohnen, die Ersparnisse auf mehrere Konten zu verteilen.
  5. Sind Sie verheiratet, können Sie den Sparerfreibetrag bis zur Höchstgrenze (1.602 Euro) frei zwischen sich und ihrem Partner aufteilen. So kann man unter Umständen mehr als die 801 Euro Zinsen steuerfrei kassieren, die einem als Single zustehen würden. Bei einem Zinssatz von 2% können Singles übrigens 40.050 Euro steuerfrei anlegen, Verheiratete 80.100 Euro.
  6. Wollen Sie in einen Fonds oder Fondssparplan investieren, dann achten Sie auf reduzierte Gebühren bei den Ausgabeaufschlägen. Gerade bei Direktbanken gibt es viele Fonds, für die ein reduzierter oder gar kein Ausgabeaufschlag berechnet wird.
  7. Beachten Sie das magische Dreieck der Geldanlage. Die Eckpunkte dieses Dreiecks sind Sicherheit, Rendite und Liquidität. Das Dreieck besagt, dass die Erhöhung eines dieser Punkte immer zu Lasten der anderen geht. Wenn Sie also mehr Sicherheit wollen, wird darunter die Rendite oder die Liquidität leiden. Soll das Geld viel Rendite abwerfen, wird es nicht hundertprozentig geschützt werden können. Machen Sie sich anhand des Dreiecks klar, wo Ihre Prioritäten liegen.
  8. Auf die Einlagensicherung achten. Gerade ausländische Banken locken oft mit hohen Sparzinsen. Nicht jede Bank ist aber einem Einlagensicherungsfonds angeschlossen, der Sparguthaben in Millionenhöhe pro Kunde sichert. Die gesetzliche Einlagensicherung liegt derzeit bei 50.000 Euro pro Kunde und soll ab 2011 auf 100.000 Euro steigen.
  9. Privatkredit als Alternative zur Geldanlage. Auf Kreditmarktplätzen im Internet kann man sein Geld auch als Kredit vergeben. Die Renditen sind hier deutlich höher als bei Sparkonten und Sie wissen, was mit Ihrem Geld geschieht. Allerdings sollte man auf Sicherheit achten. Zahlt der Kreditnehmer das Geld nicht zurück, muss man seinem Geld hinterherrennen. Beim Kreditmarktplatz smava.de wird das Ausfallrisiko durch sogenannte Anlegerpools etwas minimiert.
  10. Bundesschatzbriefe als sichere und flexible Geldanlage. Eine sichere Geldanlage sind Bundesschatzbriefe. Da sie über einen längeren Zeitraum (6 bzw. 7 Jahre) laufen, ist die Verzinsung am Ende recht ordentlich. Ein großes Plus der Bundesschatzbriefe: Sie können nach einem Jahr Sperrfrist in 5.000 Euro-Schritten pro Monat ohne Verlust wieder in Bares verwandelt werden.
  11. Achten Sie auf Bonusgutschriften und Startguthaben. Ein Startbonus von 30 oder 50 Euro bringt oft mehr als ein geringfügig höherer Zins.

Foto: © Klickit/FOTOLIA

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