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BaFin verhängt Geschäftsstopp über Noa-Bank 

Die Noa-Bank darf vorübergehend keine Bankgeschäfte abwickeln. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Bank verboten, aufgrund einer zu niedrigen Eigenkapitalquote neue Kredite zu vergeben oder Kundeneinlagen anzunehmen. Nach Angaben des Bankgründers François Jozic hat die BaFin die Noa-Bank aufgefordert, bis Ende Juli eine Kapitalerhöhung von 10 bis 15 Millionen Euro vorzunehmen.

Bereits seit dem 24. Juni hat die BaFin der Noa-Bank ein vorübergehendes Geschäftsverbot ausgesprochen. Ihren Kunden erklärte das Finanzinstitut daraufhin, dass das enorme Wachstum Ursache für den
Annahmestopp von Tages- und Festgeldern sei. Die Bank ist dem deutschen Kreditwesengesetz gemäß nicht dazu verpflichtet, ihren Kunden die Maßnahme der BaFin mitzuteilen. Erst wenn die BaFin ein Moratorium über die Bank verhängt und dann sämtliche Geschäftsvorgänge von der BaFin genehmigt werden müssen, muss dies öffentlich gemacht werden.

Laut "FTD" wurden bis April 185 Millionen Euro an Tages- und
Festgeld eingesammelt, aber nur 9 Millionen Euro als Kredite vergeben. Schon im April musste die Bank das Einlagengeschäft zurückschrauben, da die Gelder nicht wie geplant an kreditbedürftige Unternehmen weitergereicht werden konnten. Um die vergleichsweise hohen Zinsen für Tages- und Festgeld zu erzielen, parkte die Bank die Gelder bei der Bundesbank und anderen Finanzinstituten.

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