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Postbank soll Kundengelder veruntreut haben 

Die Postbank soll einem Medienbericht zufolge Kundengelder veruntreut haben. Gemeinsam mit der Hamburger Investmentgesellschaft MCT vermarktete die Postbank im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 einen Immobilienfonds, der die Gelder in ein Hotelprojekt in Südafrika investierte.

Laut Recherchen von "NDR Info" hat die Postbank die Risiken des Geschäfts offenbar verschwiegen. Laut einem Musterberatungsgespräch sei der Anschein erweckt worden, es handele sich um eine nahezu risikolose Anlage. Im Dezember 2009 stellte sich heraus, dass die Eigentumsrechte an dem Hotelprojekt in Kapstadt nicht geklärt waren und die südafrikanischen Partner in Zahlungsschwierigkeiten steckten. Dennoch verkaufte die Postbank den MCT-Fonds weiter. Im Februar 2010 schließlich wurden die Postbankkunden darüber informiert, dass ihre Gelder in Südafrika gefährdet seien.

Wie "NDR Info" unter Berufung auf Postbankkunden berichtet, verweigert die Postbank eine Entschädigung. Einer Kundin wurde sogar erklärt, dass die Postbank die Geldanlage gar nicht vermittelt habe. Bisher nahm die Bank keine Stellung zu den Vorwürfen. Zahlreiche Anleger wollen die Postbank nun wegen Falschberatung verklagen.

Foto: © Deutsche Postbank

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