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Verstaatlichung von BayernLB-Tochter 

Die österreichische Regierung befreit die BayernLB von ihrer Tochter Hypo Group Alpe Adria (HGAA), lässt sich ihre Hilfe aber teuer bezahlen. Für das Gros ihres 67-prozentigen Anteils an der Bank erhält die BayernLB symbolisch einen Euro. Sie müsse im Gegenzug aber auf Forderungen in Höhe von 825 Millionen Euro verzeichten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ).

Regierung traute Alteigentümern HGAA-Rettung nicht mehr zu

Die Entscheidung zu dem Schritt war am Sonntagabend bei einer Krisensitzung im österreichischen Finanzministerium gefallen. Die österreichische Regierung hatte sich zur Verstaatlichung der HGAA entschlossen, weil sie den Alteigentümern die Rettung des angeschlagenen Finanzinstituts nicht mehr zutraute.

Die übrigen Anteile gehören dem österreichischen Bundesland Kärnten und der Versicherung Grazer Wechselseitige. Beide Minderheitseigentümer erhalten nach einem Bericht des Magazins "Focus" ebenfalls je einen symbolischen Euro für ihre Anteile, müssen sich aber auch an der Sanierung der Bank beteiligen.

Bayern befürchtete Fass ohne Boden

Die Beteiligung an der HGAA könnte die BayernLB zwischen drei und sechs Milliarden Euro kosten, berichtet die "SZ" unter Berufung auf ein vertrauliches Papier, das der Zeitung vorliegt. Seitens der bayerischen Regierung bestehe die Sorge, dass sich die HGAA wegen leichtfertiger Geschäfte auf dem Balkan als Fass ohne Boden erweisen könnte.

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