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Vorsicht bei Geschäften mit Fremdwährungen 

Auf der Suche nach Zinsvorteilen schauen Anleger auch auf Währungen anderer Länder. Doch hier ist Vorsicht geboten. Kursentwicklungen von Währungen sind kaum berechenbar, warnt der Bankenverband in Berlin.

Die Mini-Zinsen lassen Sparer verzweifeln. Während deutsche Bundesanleihen zwar wieder gefragt sind, werfen diese mit zehnjähriger Laufzeit derzeit nur mickrige 0,7 Prozent Rendite pro Jahr ab. In fremden Währungen sieht es da schon besser aus: US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Bindung beispielsweise rentieren sich in Dollar aktuell mit etwa 2,3 Prozent. Südafrikanische Staatsanleihen auf Zehn-Jahres-Basis sogar mit über neun Prozent (in Rand).

So verlockend solche Zinsen sind, die Anlage kann auch nach hinten losgehen. Fällt der Wechselkurs der fremden Währung, schmilzt der ursprünglich eingesetzte Euro-Betrag dahin und mit ihm auch der Zinsvorteil. Zurück bleiben Verluste.

Der Bankenverband verweist auf die norwegische Krone. Innerhalb von drei Jahren ist der Wechselkurs zum Euro um fast 30 Prozent gesunken. Der US-Dollar hat im gleichen Zeitraum um etwa 17 Prozent zum Euro zugelegt.

Anleger könnten also jetzt nach der Leitzinserhöhung in den USA auf den Dollar spekulieren und neben Zinsgewinnen auch Währungsgewinne einfahren. Allerdings sollten sie eine hohe Risikobereitschaft haben und den Währungsrechner beispielsweise auf den Seiten des Bankenverbandes nicht aus den Augen lassen.

Foto: © Bankenverband

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