Wie erkennt man Fälschungen? 

Genau hinschauen!

Dabei gibt es Fälschungen, die sofort als solche erkennbar sind, wenn man einmal genauer hinschaut. Auf falschen Münzen ist oft das Münzbild unscharf und weich ausgeprägt. Wirkt die Oberfläche narbig und fleckig oder sind Linien oder Einkerbungen zu erkennen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine Fälschung handelt.

Auch die Farbe ist ein wichtiges Indiz: Überzogene oder beschichtete Falschmünzen werden nach kurzer Zeit fleckig, weil sich die Beschichtung abnutzt und das andersfarbige Grundmaterial hervortritt. Erkennbar ist dies vor allem an den hervorstehenden Münzpartien.

Der Münzrand gibt weitere Hinweise, denn echte Münzen haben einen sauber ausgeprägten Münzrand. Wenn das Muster auf dem Rand unscharf oder unregelmäßig wirkt, deutet das auf eine Fälschung hin. Vor allem bei der gern gefälschten 2-Euro-Münze hilft ein Vergleich mehrerer Münzen, um einen "unschönen" Rand zu erkennen.

Nimmt man sie nebeneinander in die Hand, zeigt sich schnell, wie klar und glänzend ein echter Zwei-Euro-Rand geprägt ist. Die Schrift ist nur auf den echten Münzen deutlich lesbar. Manfred Muris erklärt dies gerne den Besuchern, die in den Bundesbank-Pavillon kommen.

Der Magnettest

Wichtiges Werkzeug ist ein Magnet, der schnell zeigt, ob man es mit einer echten oder einer falschen Münze zu tun hat. Bleibt eine 50-Cent-Münze kleben, ist sie falsch. Aufgrund eines Kerns aus einem Sicherheitsmaterial ist der Mittelteil der 1- und 2-Euro-Münzen leicht magnetisch. Das bedeutet, wenn die Münze nicht magnetisch ist oder aber so stark am Magneten hängen bleibt, dass sie sich nicht abschütteln lässt, ist sie falsch.

Eine echte Münze klebt zwar, doch ein kleiner Schlenker mit der Hand reicht, um sie abzuschütteln. Ein weiteres Merkmal: Der Rand ist bei echten Münzen nicht magnetisch. Wenn die Münze nur mit dem Rand am Magneten hängen bleibt, ist sie ebenfalls falsch. Auch moderne Ticket- oder Getränkeautomaten nutzen den Magnettest, um falsche Münzen zu erkennen.

Das Gewicht der Münzen ist dagegen ein schlechtes Indiz, da die Fälscher darauf achten, dass ihre Münzen genauso viel wiegen wie die echten. Wenn also wieder einmal das letzte Eurostück im Portemonnaie nervt, weil es partout nicht im Automaten bleiben will, sollte man nachprüfen, ob es sich um eine echte Münze handelt.

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