Deutschland liegt bei Automatengebühren vorn 

Deutschland liegt bei den Gebühren für das Fremdabheben an Geldautomaten im europäischen Vergleich im oberen Bereich. Das geht aus einer Umfrage des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland unter den Mitgliedern des Netzwerkes der Europäischen Verbraucherzentralen hervor.

Laut der Umfrage gib es weder in der Europäischen Union (EU) noch in Island und Norwegen eine gesetzliche Höchstgrenze für die Kosten von Fremdabhebungen. Sie fallen außerdem innerhalb Europas unterschiedlich aus. In einigen Ländern müssen Bankkunden nur kleine Cent-Beträge für Fremdabhebungen bezahlen, in anderen Ländern liegen die Beträge bei vier Euro. In Deutschland fallen an einigen Automaten laut des Verbraucherzentrums 7,50 Euro an.

Verschiedene Länder, verschiedene Regelungen

Dazu kommen noch Länder, in denen Fremdabhebungen kostenlos sind. In anderen können Bankkunden eine bestimmte Anzahl von kostenlosen Fremdabhebungen durchführen bevor Gebühren anfallen. Zudem gibt es Flatrate – Regelungen und Länder, in denen der tägliche Betrag, der kostenlos abgehoben werden kann, begrenzt ist.

Für Touristen heißt das jedoch nicht, dass die Regelungen des besuchten Landes für sie gelten. Innerhalb der EU gelten für Touristen die Regelungen ihres eigenen Landes. Das heißt dem Verbraucherzentrum zufolge, dass Deutsche auch im Ausland mit hohen Gebühren rechnen müssen. Das Zentrum hat die verschiedenen Regelungen der EU-Staaten hier zusammengestellt (PDF-Format).

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