Gefälschte Briefe an insolvente Verbraucher 

Verbraucher, die sich im Insolvenzverfahren befinden, erhalten derzeit gefälschte Kostenrechnungen. Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor den Betrügern.

Kriminelle versuchen erneut, Geld von Schuldnern mit laufenden Insolvenzverfahren zu bekommen. Die Betrüger verschicken dazu gefälschte Briefe mit Zahlungsaufforderungen. Als Absender wird das Zentrale Registergericht Cuxhaven genannt. Dieses existiert der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge jedoch nicht. Das in dem Schreiben genannte Einzahlungskonto läuft zudem bei einer Bank in Bulgarien.

Die Briefe sehen nach Angaben der Verbraucherzentrale Hamburg amtlich aus. Sie enthalten das korrekte Aktenzeichen des Insolvenzverfahrens und das Geburtsjahr des Betroffenen. Diese Angaben werden bei der Eröffnung der Insolvenz veröffentlicht. Dadurch kommen die Kriminellen an die Angaben. "Ein Insolvenzverfahren ist für die meisten Menschen schon schlimm genug. Doch jetzt nutzen auch noch Betrüger die Not und Verunsicherung der Schuldner aus", erklärt Hjördis Christiansen von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Beratungsstellen helfen

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt nun vor den Schreiben. Betroffene sollen der Zahlungsaufforderung nicht nachkommen. Stattdessen sollen die Verbraucher die Briefe bei der nächsten Polizeidienststelle abgeben. Ist der Schuldner unsicher, ob die erhaltene Kostenrechnung rechtens ist oder nicht, sollte sich dieser an eine anerkannte Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle wenden.

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