Der Bundesverband deutscher Banken (BDB) stellt eine neue Studie vor. Dabei geht es um das Banking-Verhalten von Senioren über 60.
Laut einer Studie von der GfK Marktforschung im Auftrag des BDB beschäftigen sich 82 Prozent der Senioren mindesten einmal im Monat mit ihren Finanzen. Die unter 60-jährigen liegen mit 71 Prozent unter diesen Wert.
Zudem bevorzugen laut BDB 60 Prozent der Senioren über 60 risikoarme Sparanlagen, wie Sparkonto oder Sparbuch. Laut BDB liegt dies daran, dass die über 60-jährigen als auch jüngere Bankkunden Bankgeschäfte heutzutage als kompliziert empfinden.
Entwicklungspotential beim Onlinebanking
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für Verbraucher über 60 die Erreichbarkeit der Filialen. Dies sagten 80 Prozent der Befragten aus. Jedoch suchen diese die Filialen nicht häufiger auf, als die unter 60-Jährigen. Wenn sie die Institute besuchen, nutzen die Senioren laut des BDB dort häufig die SB-Angebote wie Kontoauszugsdrucker, Geldautomat oder das SB-Terminal. Zum Schalter selbst gehen nur 48 Prozent der Senioren.
Weiterhin zeigen sich die Verbraucher über 60 gegenüber dem Online-Banking aufgeschlossen. Der Umfrage zufolge nutzt bereits ein Drittel der Senioren den Internetservice. Nach Angaben des BDB gebe es hier jedoch noch Entwicklungspotential, da mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung die Bankgeschäfte online abwickelt.
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