Die lettische Parex Bank ist mit ihrer Zweigniederlassung in Berlin ab sofort Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Für die sogenannten Sichteinlagen (Guthaben auf Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten) haftet die Bank nun pro Kunde in Höhe von bis zu 1,5 Mio. Euro. Bislang garantierte das Finanzinstitut lediglich 90 Prozent der Einlage, maximal jedoch 20.000 Euro pro Anleger durch die Absicherung der Entschädigungseinrichtungen.
Für die Leiterin des Deutschlandgeschäfts der Parex Bank, Signe Kalnina, ist die Aufnahme in den Einlagensicherungsfonds auch eine Anerkennung ihres Instituts: "Wir freuen uns, dass der Bundesverband deutscher Banken unsere Mitgliedschaft akzeptiert hat. Für uns ist das eine offizielle Anerkennung unserer erfolgreichen Geschäftstätigkeit in Deutschland als zuverlässige und vertrauenswürdige Bank.
Nach Auskunft von Kalnina will die Bank künftig vorwiegend Technologieunternehmen und Zulieferer mit geschäftlichen Verbindungen nach Russland, in die Ukraine, nach Aserbaidschan oder in die baltischen Länder, in denen die Parex Bank Leasinggesellschaften hat, Finanzdienstleistungen anbieten.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr