Die Regierung Lettlands hat eine Insolvenz der Parex Bank verhindert, indem sie das Institut verstaatlicht hat. Laut Medienberichten ist eine Zahlungsunfähigkeit damit abgewendet. Die deutsche Tochter des lettischen Bankhauses hat vor allem mit attraktiven Tages- und Festgeldangeboten um Kunden geworben.
Deutsche Anleger müssen sich nach einem Bericht des Handelsblattes keine Sorgen machen. Zum einen führt die Bank ihre Geschäfte weiter, zum anderen ist die deutsche Tochter Mitglied im Einlagensicherungsfonds der Geschäftsbanken. Das bedeutet, dass Einzeleinlagen bis zu Beträgen von 1,5 Millionen Euro abgesichert sind.