Gratis-Steuersoftware nicht für Unternehmen 

Freiberufler und kleine Unternehmen sollten auf Gratis-Steuersoftware für ihre Steuererklärungen verzichten. Bei ihnen gehe das Amt automatisch davon aus, dass sie wüssten, was sie tun. "Sollten hier häufiger Patzer vorkommen, könnten die Beamten beim nächsten Mal vielleicht ein wenig genauer hinsehen oder einfach häufiger prüfen", sagte Andreas Husemann, Software-Experte und EDV-Sachverständiger, dem Unternehmensportal MittelstandsWiki. 

Zudem sei es wichtig, Programme zu verwenden, die auf dem aktuellsten Stand seien. "Gerade bei den Steuerbestimmungen ändert sich ständig etwas", erklärte Husemann dem Portal. Wer dann nicht auf der Höhe der Zeit sei, könne unter Umständen große Probleme mit den Finanzbehörden bekommen. Wenn beispielsweise eine hohe Vorsteuer ohne die entsprechende Umsatzsteuer geltend gemacht werde.