So schützt man sich gegen Identitätsdiebstahl 

Wie kann man sich vor Identitätsdiebstahl schützen?


Vorsicht mit den eigenen Daten - nicht nur im Internet:
 Um sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen, sollte man vor allem sparsam mit den eigenen Daten umgehen. Um eine falsche Identität anzunehmen, brauchen Betrüger in der Regel nur Name, Geburtsdatum und manchmal die Berufsbezeichnung.

Den Namen wird kaum jemand verheimlichen können. Deshalb sollte man umso vorsichtiger mit dem Geburtsdatum umgehen. Gerade in sozialen Netzwerken wie Facebook, SchülerVZ oder Xing gibt fast jeder sein Geburtsdatum ein, und fast immer ist es dort für jeden Besucher zu sichtbar. Ist ja auch so schön, wenn man von wildfremden Menschen Geburtstagsgrüße bekommt.

Wer sich vor Identitätsdiebstahl schützen will, sollte seinen Geburtstag geheim halten und dafür auf die Geburtstagsgrüße verzichten. Dass Angaben zur Bank nicht offen ins Internet gestellt werden, sollte klar sein.

Vorsicht mit dem E-Mailkonto: Dreh- und Angelpunkt der eigenen Identität im Internet ist die E-Mailadresse. Vergisst man die Zugangsdaten für andere Anwendungen im Internet, bekommt man das neue Passwort meistens an die E-Mailadresse geschickt, die man beim Anbieter hinterlegt hat. Haben Identitätsdiebe das E-Mailkonto gehackt, dann ist es für sie ein Kinderspiel, sich die Zugänge für weitere Portale oder Anwendungen im Internet zu besorgen.


Das E-Mailkonto verdient ein absolut sicheres Passwort, das regelmäßig gewechselt werden sollte. Wer seine E-Mail über das Internet abfragt (Web.de, GMX, Googlemail etc.), der sollte seine E-Mails am Anfang einer Internetsitzung bearbeiten, sich abmelden (ausloggen) und anschließend den Browser-Cache löschen.

Wenn man im weiteren Verlauf der Sitzung eine infizierte Webseite besucht, können Eindringlinge die Anmeldedaten für den E-Mailzugang nicht ausspionieren. Kurz: Mit dem E-Mail-Konto sollte man ähnlich vorsichtig umgehen wie mit den Daten fürs Online-Banking.

Absolute Sicherheit gibt es im Internet nicht. Um Identitätsdiebstahl aber weitgehend vorzubeugen, gelten alle Regeln, die auch für Sicherheit beim Online-Banking gelten:

  1. PC sichern (Virenschutz, Firewall).
  2. Nicht auf Phishing-Mails reagieren.
  3. Anmeldung mit Passwortabfrage am besten nur auf dem eigenen (abgesicherten) PC.
  4. Sichere Passwörter (mindestens acht Zeichen: Zahlen, Sonderzeichen sowie Groß- und Kleinbuchstaben gemischt) regelmäßig wechseln.
  5. Anmeldedaten wenn überhaupt nur wiederum passwortgeschützt speichern.
  6. Vor Anmeldungen immer anhand der Adresse in der Adresszeile prüfen, ob das die richtige Seite ist.
  7. Nur Internetangebote mit verschlüsselter Anmeldung nutzen (https://...).
  8. Nach dem Online-Banking oder dem Bearbeiten von E-Mails den Browsercache leeren.
  9. Regelmäßig die Kontoauszüge kontrollieren.
  10. Beim geringsten Verdacht Online-Banking sperren. Bei anderen Diensten Passwort ändern.

 

 

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