Sommerzeit - Grillsaison. Und Saison für Grillunfälle. 4.000 mal im Jahr endet die Grillparty im Fiasko. In den meisten Fällen führen gefährliche Brandbeschleuniger wie Spiritus und Benzin zu oft schweren Verbrennungen.
Die ersten warmen Tage treiben die Deutschen an den Grill. Doch Grillzeit ist auch Unfallzeit: Jahr für Jahr kommt es zu 4.000 Grillunfällen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. In 500 Fällen kommt es alljährlich zu schweren Verbennungen. Eine Unfallversicherung lohnt sich.
Jeder Zehnte grillt mit Brandbeschleunigern
Als häufigsten Grund für Unfälle am Grill nennen die Versicherer den unsachgemäßen Einsatz von flüssigen Brandbeschleunigern wie Spiritus und Benzin. Eine forsa-Studie im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt ergab, dass immer noch jeder Zehnte zum Spiritus greift, und ein Prozent der Grillfans facht die Glut mit Benzin an.
Unfallversicherung versichert Grillunfälle
Ein Grillunfall führt nicht nur zu schmerzhaften Verbrennungen. Oft haben Betroffene mit Spätfolgen zu kämpfen."Ein Grillunfall kann dauerhafte gesundheitliche Folgen haben. Damit man sich dann nicht auch noch Gedanken über finanzielle Fragen machen muss, ist eine private Unfallversicherung empfehlenswert", sagt Sabine Kreutzer-Martin, Versicherungsexpertin von CosmosDirekt.
Unfälle in der Freizeit sind nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Die Krankenversicherung zahlt zwar für Arzt und Krankenhaus, kommt aber nicht für die Folgekosten durch bleibende körperliche Schäden auf. Diesen Schutz bietet die private Unfallpolice: Versicherte können entweder eine feste Summe vereinbaren, die im Falle einer dauerhaften Invalidität einmalig gezahlt wird, oder sie entscheiden sich für eine monatliche Unfallrente.
