Anstieg der Altersarmut erwartet 

Kommunen und Ökonomen befürchten, dass die Altersarmut in den nächsten Jahren ansteigt. Wie die "Rheinische Post" berichtet, liegt das an den schwierigen Erwerbsbiografien der kommenden Rentengeneration.

Teilzeitjobs, Niedriglöhne, durch Arbeitslosigkeit unterbrochene Lebensläufe – all das senkt nicht nur die Rentenhöhe des Einzelnen, es betrifft auch immer mehr Deutsche. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, sagte gegenüber der "Rheinische Post", dass sich der Anteil der Rentner, die staatliche Grundsicherung benötigen, bis 2025 "auf zehn Prozent oder mehr vervierfachen" wird. Zurzeit sind es 2,5 Prozent.

Kommunen fürchten steigende Kosten

Der Ökonom Bert Rürup stimmt dieser Einschätzung zu: "Wenn es in dieser Legislaturperiode eine rentenpolitische Aufgabe gibt, dann ist es die, eine Antwort auf diese steigenden Risiken zu finden."

Die Kommunen sehen ihre eigenen Finanzen durch die Kosten gefährdet, der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, bezeichnete sie als "finanziellen Sprengsatz" und verlangt Unterstützung vom Bund. "Wir fordern den Bund auf, uns diese Kosten abzunehmen. Sie haben nichts mit den kommunalen Aufgaben zu tun."

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