VZBV: Zugriff auf Patientendaten 

Verbraucherschützer fordern, dass Patienten Zugang zu ihren Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte bekommen. Die Krankenkasse BKK vor Ort berichtet darüber.

Die elektronische Gesundheitskarte löste die alte Krankenkassenkarte ab. Auf dem Chip der neuen Karte sind alle gesundheitsrelevanten Daten des Patienten gespeichert. Nun fordern Verbraucherschützer, dass die Patienten selbst entscheiden können, was mit den Daten auf der Karte geschieht.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erkenne nach Angaben der BKK vor Ort keinen Sinn in einem System, indem der Verbraucher keinen direkten Zugriff auf seine medizinischen Daten habe. So begrüße der Bundesverband zwar den "ersten Entwurf 'eines Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen', dass die Telematikinfrastruktur als alleinige und zentrale Infrastruktur etabliert werden soll", kritisiert jedoch das beschränkte Zugangsprofil auf diese Daten durch den Versicherten. Dies sei laut der BKK vor Ort nicht vorgesehen.

Die Verbraucherschützer verweisen in ihrer Argumentation auf Österreich. Dort haben die Patienten Zugriff auf ihre medizinischen Daten. Dies wünscht sich der Verbraucherzentrale Bundesverband auch in Deutschland. Zudem weisen die Verbraucherschützer darauf hin, dass Verbraucher, die keine Freigabe ihrer Daten wünschen, keine Sanktionen oder finanzielle Nachteile dadurch bekommen sollen.

Foto: © Techniker Krankenkasse

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