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Österreich: Einlagensicherung auf der Kippe 

In Österreich soll die Einlagensicherung abgeschafft werden. Der Staat plant, dass in Zukunft nur noch die Banken für die Geldanlagen der Kunden haften. Davon betroffen sind auch viele deutsche Sparer, die ein Festgeld- oder Tagesgeldkonto im Nachbarland eröffnet haben.

Österreich hat einen Gesetzentwurf zur Einlagensicherung vorgelegt. Danach soll die gesetzliche Einlagensicherung künftig entfallen. Bisher hafteten Staat und Bank mit jeweils 50.000 Euro für die Sparanlagen. Nach dem neuen Gesetzentwurf sollen nun die Banken alleine haften. Deshalb soll ein Banken-Sicherungsfonds eingerichtet werden. Dieser Fonds soll bis zum Jahr 2024 eine Höhe von 1,5 Milliarden Euro erreichen und damit 0,8 Prozent der Einlagen abdecken.

Schon im Juli 2015 könnte das Gesetz in Kraft treten. Die Änderung betrifft Kunden der VTB Direktbank, Sberbank, Denizbank und allen anderen Kreditinstituten der Alpenrepublik. Viele Sparer aus Deutschland haben ihre Ersparnisse nicht zuletzt wegen der staatlichen Einlagensicherung sowie den attraktiven Zinsen bei österreichischen Banken angelegt. Fällt die gesetzliche Einlagensicherung durch den Staat nun demnächst weg, ist dies für die Bankkunden sicherlich nicht von Vorteil.

Mit dem Tagesgeldrechner und dem Festgeldrechner von Banktip können Verbraucher die Angebote der Banken einfach und bequem miteinander vergleichen.

Foto: © Thommy Weiss / pixelio.de

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