BayernLB zahlt Milliarden Euro Staatshilfe zurück 

Mit weltweiten Expansionsplänen und Giftpapieren kam die BayernLB einst ins Straucheln. Die Milliarden-Rettung in der Finanzkrise kam durch den Freistaat Bayern. Jetzt will die BayernLB die Schulden sogar vorzeitig zurückzahlen. Allein 1,3 Milliarden Euro sollen es im April 2016 sein, teilte die BayernLB mit.

Der Freistaat Bayern rettete die Bank 2008 mit rund zehn Milliarden Euro. Zwei Milliarden durfte die Bank behalten, den Rest zahlt sie Schritt für Schritt zurück. Nach dem Jahresabschluss 2015 am 14. April 2016 sollen weitere 1,3 Milliarden Euro stille Einlage folgen.

"Nach der geplanten Rückführung wird die Bank in den letzten Jahren Leistungen in Höhe von knapp 4,4 Milliarden Euro an den Freistaat Bayern erbracht haben, von denen rund 4 Milliarden Euro auf die Beihilferückzahlungsverpflichtungen anrechenbar sind", teilte die Bank mit. Die BayernLB wolle weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um die letzte noch ausstehende Rückführung von einer Milliarde Euro vor dem zur Beendigung des EU-Verfahrens vereinbarten Termin im Jahr 2019 zu leisten.

Das Münchner Finanzinstitut arbeitet hauptsächlich im Immobiliengeschäft und mit umsatzstarken Unternehmern zusammen. Sobald sie die Altlasten los sind und damit auch nicht mehr unter Brüssels Aufsicht stehen, wollen sie erneut auf dem Markt expandieren. Vorerst auf dem heimischen Markt und mit Ende 2015 zügig eröffneten neuen Vertriebsbüros in Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Berlin.

Foto: ©ByernLB

Top Empfehlungen Ratenkredit

Santander Consumer Bank AG

Geb. Sollzinssatz ab 3,99% p.a.
eff.Zins 3,91% p.a. 
2/3 aller Kunden erhalten: 5,9 % Sollzins geb. p.a./5,19 % eff. Zins p.a. 

MEINUNGEN
Zum Angebot

ING-DiBa AG

Geb. Sollzinssatz 3,92% p.a.
eff.Zins 3,99% p.a. 
2/3 aller Kunden erhalten: 3,92 % Sollzins geb. p.a./3,99 % eff. Zins p.a

MEINUNGEN
Zum Angebot

Targobank

Geb. Sollzinssatz ab 2,91% p.a.
eff.Zins 2,95% p.a. 
2/3 aller Kunden erhalten: 8,17 % Sollzins geb. p.a./8,49 % eff. Zins p.a. 

MEINUNGEN
Zum Angebot