Bis zu 52 Milliarden Euro für Bankenrettung 

Zwischen 34 und 52 Milliarden Euro wird die Rettung der deutschen Banken infolge der Finanzkrise Bund und Ländern kosten. Das entspricht nach Angaben des Finanzmarktexperten Christoph Kaserer 1,4 bis 2,2 Prozent des BIP, bzw. 417 bis 632 Euro je Einwohner. Kaserer hatte im Auftrag der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) die direkten Kosten der Finanzkrise ermittelt.

Zudem kritisierte Kaserer, dass der Staatsanteil im Bankensektor in Deutschland überdurchschnittlich groß sei. "Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer", sagte der Experte. Die INSM fordert daher, dass sich der Staat soll sich als Eigentümer aus dem Bankensektor zurückziehen soll. Der Staat beschränke die Wachstum- und Innovationsdynamik des Finanzsektors.

"Der Staat soll kluge Rahmenbedingungen setzen und sich auf eine effektive Kontrolle konzentrieren", sagte ISNM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. Zudem müsse das Haftungsrisiko der Steuerzahler minimiert werden.

Nach Vorschlag von Kaserer sollen sich die Landesbanken auf ihre Kernkompetenzen strukturieren. Danach wäre der Weg frei für eine Privatisierung, die man dem Markt überlassen könne. Die Beteiligungen des Staatens an den Banken HRE und Commerzbank sollten über die Börse veräußert werden.

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