Die LBS Bayerische Landesbausparkasse erhöhte den Umsatz 2014. Nach Angaben des Unternehmens erreichte die Kundenzahl ein Rekordhoch.
Die LBS in Bayern konnte trotz der andauernden Niedrigzinsphase einen Anstieg im "Neugeschäft nach Bausparsumme von 8,12 Milliarden Euro" erzielen. Nach Angaben des Unternehmens übertraf dies den Vorjahreswert um 0,50 Prozent.
Die Bausparkasse verzeichnete jedoch auch einen Rückgang bei den Neuverträgen. 2014 habe das Unternehmen 216.067 Bausparverträge vermittelt. Dies stelle einen Rückgang von 7,10 Prozent zu 2013 dar. Diesen Punkt interpretiert die Bausparkasse jedoch positiv. Dort heißt es, dass sich in diesen Zahlen das konkrete Finanzierungsvorhaben der Verbraucher widerspiegele. Daher seien auch die Bausparsummen höher. Diese liegen laut dem Unternehmen mit einer durchschnittlichen Summe pro Vertrag bei 37.600 Euro so hoch wie nie.
Neugeschäft bei Wohnriester gestiegen
Bei dem Neugeschäft mit Wohnriester-Verträgen verbuchte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Zuwachs. So vermittelte die Bausparkasse 2014 über 23.500 Wohnriester-Verträge mit eine gesamten Bausparsumme von 1,25 Milliarden Euro. Nach Angaben des Unternehmens sei dies eine Steigerung zum Vorjahr um 12,80 Prozent bei den Verträgen und 15,30 Prozent bei der Bausparsumme.
Die Ursache für die gestiegenen Zahlen bei Wohnriester sieht die LBS in Bayern in den gesetzlichen Verbesserungen. Diese wurden Anfang 2014 wirksam.
Einen neuen Rekord stellte das Unternehmen bei der Anzahl der Kunden auf. Die Anzahl wuchs gegenüber 2013 um 1,10 Prozent auf 1,63 Millionen. Nach Angaben der LBS Bayern sei dies die höchste berechnete Kundenzahl sei dem Bestehen des Unternehmens.
Über den Rechner Kaufen oder Mieten-Rechner auf banktip.de können Verbraucher ausrechnen, ob sich Eigentum für sie lohnt.
Foto: © VYakobchuk/fotolia.com