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Depotkonten - Was sie vor Eröffnung beachten sollten 

Wozu braucht man ein Depot?

Alles über Depotkonten (c) Patrizier Design/FOTOLIAWer ein Vermögen aufbauen bzw. sein vorhandenes vermehren will, der sollte auf einen breiten Mix von Anlageprodukten setzen. Hierzu gehören auch Aktien und Aktienfonds. Um diese kaufen, verwalten und auch wieder verkaufen zu können, benötigt man ein Wertpapierdepot. Depots kann man bei Filialbanken, bei Onlinebanken oder reinen Online-Brokern eröffnen. Ob sich ein Depot überhaupt lohnt und bei welchem Finanzdienstleister man ein Depot eröffnen sollte, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

Wer ein Depot eröffnen und mit Aktien handeln will, sollte über ein gewisses Guthaben verfügen, auf das er nicht unmittelbar angewiesen ist. Zum kurzfristigen Ansparen von Vermögen, etwa für den Autokauf oder eine andere, größere Anschaffung, eignen sich Aktien und Aktienfonds grundsätzlich nicht. Hier bieten sich andere Sparformen, wie Tagesgeld und Termingeld, an. An der Börse können zwar auch in kurzer Zeit Gewinne erzielt werden - doch genauso schnell können die Aktien ihren Wert wieder verlieren.

Neben dem reinen Wertpapierdepot muss der Kunde auch immer über ein Verrechnungskonto verfügen, auf dem Erträge verbucht und Dividenden gutgeschrieben werden können. Bei vielen Kreditinstituten wird zum Depot ein Tagesgeldkonto angeboten. Der Zinssatz für ein solches Konto ist höher als der eines normalen Girokontos.

Bei Beratungsbedarf: Filialbank

Die Entscheidung Filialbank oder Onlinebank bzw. Onlinebroker ist primär davon abhängig, ob man im Anlagebereich bereits Erfahrungen gesammelt hat oder auf eine umfassende Beratung angewiesen ist.

Wer auf eine persönliche Beratung nicht verzichten möchte, sollte sein Depot bei einer Filialbank eröffnen. In der Regel steht ihm hier ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, der bezüglich Anlagestrategien, Chancen und Risiken der einzelnen Produkte umfassend beraten kann.

Bei Börsenerfahrungen: Onlinebroker

Bei entsprechenden Erfahrungen mit Aktien und anderen Anlageprodukten ist das Depot bei einer Onlinebank eine interessante Alternative. Eine Beratung bekommt man hier zwar nicht, jedoch kann das Depot rund um die Uhr verwaltet werden. Man ist auch nicht ausschließlich auf den heimischen PC angewiesen. Auch unterwegs ist der Zugriff zum online geführten Depot möglich und sogar aus dem Ausland kann der Aktienbestand gecheckt und notfalls erweitert oder verringert werden.

Auch wenn die Filialbank eine persönliche Beratung bietet, ist man bei Onlinebrokern nicht völlig auf sich allein gestellt. Auf den Websites der Anbieter finden sich nützliche Tipps und Tricks rund um die Geldanlage. Einige geben sogar Kundenzeitschriften heraus, die informative Artikel zum Aktienhandel enthalten. Teilweise wird eine Beratung per Telefon angeboten. Mit Hilfe sogenannter Analysetools kann der Nutzer eines Onlinebrokers Aktien und Aktienfonds selbst analysieren und danach seine Kauf- oder Verkaufentscheidung fällen. Diese Tools stellen viele Onlinebroker auf ihren Websites bereit.

Foto oben: © Patrizier Design/FOTOLIA 

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