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Depotkosten Eröffnungsformalien Fazit 

Kosten

Für Depots fallen in der Regel folgende Kosten an:

  • Grundgebühr
    Die Grundgebühr deckt die Verwahrung und Verwaltung der Wertpapiere ab.

  • Ordergebühren
    Darüber hinaus werden sogenannte Ordergebühren fällig. Für jede Transaktion, sei es nun Aktienkauf oder -verkauf, berechnet die depotführende Bank Gebühren. Stellenweise hängt diese Gebühr vom Umfang der Transaktion ab. Hierbei sind Preis und Anzahl der ver-/gekauften Aktien maßgeblich. Es werden aber auch Pauschalpreise pro Transaktion angeboten. Da diese meist großzügig kalkuliert sind, rechnen sie sich erst ab einem größeren Transaktionsvolumen.

  • Limitgebühren
    Wer Aktien nur zu einem bestimmten Preis kaufen bzw. verkaufen möchte, kann hierfür sogenannte Limits setzen. Die Papiere werden dann automatisch zu dem vorher bestimmten Preis gehandelt, ohne dass man ständig auf den Kurs achten muss. Insbesondere Filialbanken veranschlagen Gebühren für das Setzen von Limits. Diese müssen in jedem Fall bezahlt werden, auch wenn die Preisgrenze für den Kauf/Verkauf nicht erreicht wurde.

  • Zeichnungsgebühren
    Möchte man bei Neuemissionen Aktien kaufen, so berechnen einige Kreditinstitute sogenannte Zeichnungsgebühren. Manchmal werden die Gebühren selbst dann erhoben, wenn man keine Aktien zugeteilt bekommt.



Eröffnung des Depots

Bei einer Filialbank kann ein Depot bei dem jeweiligen Kundenberater eröffnet werden. Zur Überprüfung der Identität ist ein Personalausweis oder Reisepass nötig.

Wer sein Depot bei einem Online Broker eröffnen möchte, kann sich die erforderlichen Unterlagen entweder direkt von der Homepage des jeweiligen Brokers downloaden oder aber auch per Post zuschicken lassen. Die Unterlagen müssen ausgefüllt an den Onlinebroker zurück gesandt werden. Da auch hier eine Identitätsfeststellung zu erfolgen hat, muss man sich dem sogenannten Post-Ident-Verfahren unterziehen. Dazu stellt ein Postmitarbeiter in einer Postfiliale stellvertretend für den Online Broker die Identität des Neukunden anhand von Personalausweis oder Reisepass fest und vermerkt dies auf den bereits vollständig ausgefüllten Unterlagen. Anschließend werden diese per Post abgeschickt und wenig später ist das Depot eröffnet.

Anschließend schickt der Online Broker dem Kunden alle nötigen Informationen zu. Die Zugangs-PIN und eine Liste mit TAN-Nummern werden aus Sicherheitsgründen getrennt verschickt. Hat man diese erhalten, kann es mit dem Aktienhandel losgehen. Gehört der Online Broker zu einer Bank, die auch Filialen unterhält, so kann die Identitätsfeststellung auch in einer der Bankfilialen vorgenommen werden.

Fazit

Wer ein Wertpapierdepot eröffnen will, sollte vorher prüfen, wie viel Erfahrung er bereits mit Aktien und Aktienfonds hat. Bei größerem Beratungsbedarf ist eher zu einem Depot bei einer Filialbank mit persönlicher Betreuung zu raten.

Wer keine Beratung braucht, für den ist der Online Broker die richtige Wahl. Das Depot bei einem Online Broker ist kostengünstiger und bietet dem Kunden die Möglichkeit, auf Kursschwankungen schnell und direkt zu reagieren. Bei der Wahl des Onlinebrokers sollte auf eine transparente Preisstruktur geachtet werden.

Bei einer geringen Grundgebühr werden oft hohe Kosten für Services wie Aktienorder oder Limits setzen erhoben. Gerade für Anleger, die häufig nur kleinere Beträge investieren, rechnet sich ein solches Depot nicht. Für diese ist ein Depot mit einer höheren Pauschalvergütung und dafür niedrigeren bzw. ganz ohne Ordergebühren die bessere Wahl.

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