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Festgeld/ Termingeld 

Festgeld/ Termingeld

Termingeld ist eine Anlageform, bei der vorab ein fester Zinssatz über einen bestimmten Anlagezeitraum vereinbart wird. Ein Termingeldkonto bietet sich an, wenn Sie für eine bestimmte Zeit Ihr Geld fest anlegen möchten und auf den täglichen Zugriff auf Ihr Konto verzichten können. Dabei wird ein vertraglich festgesetzter Zinssatz garantiert, welcher von Schwankungen der Marktzinsen unangetastet bleibt. Je länger man das Geld anlegt, umso höher liegt auch der Zinssatz. Der Zinssatz ist für die gesamte Laufzeit festgelegt. Im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto ist vorab sicher, mit welcher Auszahlung am Ende zu rechnen ist. Wenn man allerdings vorher an sein Geld will, werden überhaupt keine Zinsen gezahlt.

Um ein Termingeldkonto zu eröffnen, wird meist eine Mindesteinlagesumme von 2.500 Euro verlangt, wobei verschiedene Banken auch einen höheren Betrag angesetzt haben. Generell ist eine Mindestanlagedauer von 30 oder auch 90 Tagen vorgesehen, maximal jedoch nur für ein Jahr. Von einigen Kreditinstituten werden auch Zeiträume angeboten, die zwischen 30 und 360 Tagen frei gewählt werden können. Für die Einrichtung eines Termingeldkontos werden gewöhnlich keine Kontogebühren fällig. Termingeldkonten werden mit einem Zinssatz von einem bis zu drei Prozent angeboten. Dabei werden häufig günstige Zinssätze an bestimmte Bedingungen, wie eine Mindesteinlagenhöhe oder Kontogebühren geknüpft.

Termingelder können in Festgeld und Kündigungsgeld unterschieden werden. Festgeld wird für eine zuvor vereinbarte Dauer angelegt. Spricht man zum Ablauf des Vertrages keine Kündigung aus, wird er automatisch um die gleiche Dauer wieder verlängert. Eine andere Anlageform ist bekannt unter der Bezeichnung Kündigungsgeld. Hier wird die Kündigungsfrist und nicht die Anlagedauer vorab bestimmt. Die Einlagenhöhe für Kündigungsgeld beginnt ab 2.500 Euro. Wenn Sie die Kündigung ausgesprochen haben, bekommen Sie Ihr Geld plus den Zinsen erst nach der vereinbarten Dauer vom Kreditinstitut ausbezahlt. Meist wird ein Zeitraum von einem Monat festgelegt.

Da man bei beiden Anlageformen für einen bestimmten Zeitraum nicht über das festangelegte Geld verfügen kann, sollte man sich vorher gut überlegen, auf wie viel Geld man längerfristig verzichten kann. Ein Termingeldkonto eignet sich speziell für Verbraucher, die eine bestimmte Summe für kurze Zeit anlegen möchten, um danach eine größere Investition zu tätigen. Durch eine höhere Verzinsung, als das Sparbuch oder das Girokonto kann diese Geldanlage als ein risikoarme Anlageform eingeordnet werden.

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