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Studie: Deutsche wollen keine Bargeldbegrenzung 

Nur Bares ist Wahres: Deutsche wollen ihr Bargeld behalten. In der Diskussion um eine Obergrenze für Bargeldzahlungen sind 45 Prozent der Deutschen allerdings dafür, die 500-Euro-Banknote abzuschaffen. Das ergab eine Studie im Auftrag des Bankenverbandes in Berlin.

"Mehr als die Hälfte aller Waren und Dienstleistungen werden heute in Deutschland bar bezahlt“, so Bankenverband-Chef Michael Kemmer. "Und dies, obwohl bereits seit Jahrzehnten auch bargeldlose Bezahlverfahren zur Verfügung stehen."

Eine vollständige Abschaffung des Bargeldes lehnen 91 Prozent der deutschen Bevölkerung laut Bankenverband-Studie ab. Wenn größere Geldbeträge beispielsweise ab 1.000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden könnten, würden 58 Prozent es "nicht so gut" oder "schlecht" finden. Nur 37 Prozent der Bevölkerung stehen dem Vorschlag positiv gegenüber.

Wobei nicht jede Form des Bargeldes laut Studie gleich beliebt ist: 45 Prozent der Deutschen sind dafür, die 500-Euro-Banknote abzuschaffen. 62 Prozent der Bundesbürger befürworten ebenfalls, dass die 1- und 2-Cent-Münzen aus dem Umlauf genommen werden. Die GfK Marktforschung in Nürnberg befragte für die Studie aktuell im Februar 1.001 in Deutschland lebende Frauen und Männer ab 18 Jahren.

Foto: © Deutsche Bundesbank

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