Gut versichert auf die Skipiste 

Wintersportarten zählen zu den unfallträchtigsten Sportarten. Schon deshalb sollte klar sein: Auf die Piste geht es nur gut versichert. Diese Versicherungen gehören ins Reisegepäck.

Alkohol und Skilaufen verträgt sich nichtnüchtern. Bei Skiunfällen kann eine "Bewusstseinsstörung" durch Alkohol zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Ansonsten gilt für den Wintersportler: Nur gut versichert auf die Skipiste!

Privathaftpflichtversicherung

Auf der Skipiste wie im Leben gilt: Die wichtigste Versicherung ist die private Haftpfllichtversicherung. Schnell kann ein Skiunfallopfer dauerhaft erwerbsunfähig werden. Die Schadenersatzforderungen könnte ein Normalverdiener nicht mehr schultern. Hier springt die Haftpflicht ein.

Wintersportler sollten sich vergewissern, dass ihre Versicherung auch im Urlaubsland gilt und dass sie auch Bergungskosten übernimmt. Der Transport eines Unfallopfers von der Piste in die Klinik mit dem Hubschrauber kann teuer werden.

Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Krankenversicherung deckt bereits ein hohes Maß der eigenen Verletzungsrisiken ab. Bei den hohen Geschwindigkeiten auf Skipisten ist das Risiko jedoch groß, bleibende Schäden davon zutragen. Hier kommen zwei weitere Versicherungen ins Spiel.

Die Unfallversicherung kommt für Folgen von Unfällen auf. Die Berufsunfähigkeitsversicherung springt generell ein, wenn das Ausüben des Berufes nicht mehr möglich sein sollte. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte jeder Mensch abschließen, weil die Rentenversicherung nicht mehr für Versorgungsleistungen bei Berufsunfähigkeit aufkommen.

Berufsunfähigkeitsversicherung macht Unfallversicherung nicht überflüssig

Die Berufsunfähigkeit macht eine Unfallversicherung nicht überflüssig. Die Berufsunfähigkeit zahlt erst, wenn der Versicherte aufgrund einer Invalidität tatsächlich seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann. Die Unfallversicherung zahlt zwar nur nach Unfall, dann aber auch ohne Einschränkung für alle Folgen bis zur vereinbarten Versicherungssumme.

Wie bei der Privathaftpflicht sollte man sich auch bei Abschluss der Unfallversicherung davon überzeugen, dass sie auch im Urlaubsland gilt und dass Bergungskosten abgedeckt sind. Unfallversicherungen kosten weniger als 10 Euro im Monat.

Bei allen Versicherungen ist auf gewisse Ausschlussklauseln zu achten. Wer sich z.B. abseits der offiziellen Pisten bewegt, kann den Versicherungsschutz unter Umständen verlieren.

Wer noch völlig versicherungsfrei ist, kann auch ein Komplettpaket buchen, das alle relevanten Versicherungen für den Winterurlaub beinhaltet. Diese Pakete werden z.B. vom Deutschen Skiverband (DSV), vom Deutschen Alpenverein (DAV) und vom ADAC angeboten.

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